Kernspintomografie
Wir haben in ein neues MRT investiert. Dieses hat eine deutlich größere Öffnung und einen kürzeren Tunnel. Modernste Technologie für anspruchsvolle Bildgebung.
Bei der Kernspintomografie werden Schnittbilder des Körpers mittels eines starken Magneten (1,5 Tesla) und bestimmter Hochfrequenz-Spulen angefertigt. Diese Untersuchung hat keinerlei Strahlenbelastung. Es handelt sich um eine Magnetröhre die beidseits offen ist. Die Bilder ergeben einen hervorragenden Weichteilkontrast, so dass diese Untersuchungsmethode insbesondere für das Zentralnervensystem, die Wirbelsäule sowie Gelenke und den Bauchraum geeignet ist. Auch die Darstellung der Gallenwege und der Gefäße ist in der MRT möglich. Bei einem Teil der Untersuchungen ist ein Kontrastmittel notwendig. Dies wird intravenös gegeben.
Es liegen bestimmte Kontraindikationen vor, die eine Untersuchung von Patienten im Kernspintomografen verbieten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Patient einen Herzschrittmacher trägt oder andere implantierte elektronische Geräte (z.B. Defibrillator, Schmerzmittelpumpen etc.) im Körper hat. Viele mechanische Herzklappen sind ebenfalls nicht MR-kompatibel. Dies muss im Einzelfall überprüft werden. Das Mitführen eines Klappenausweises ist empfehlenswert.
Im Falle , dass Sie unter Platzangst leiden, können wir gerne ein „Probeliegen“ vereinbaren. Bei einigen Untersuchungen ist der Kopf auch außerhalb der Röhre. Sprechen Sie uns an, wir sind für Sie da.
Für Privatversicherte und Selbstzahler bieten wir eine Ganzkörper-MRT Untersuchung an, um in c.a. 45 Minuten alle Organe von Kopf bis Fuss "screenen“ zu können, ob etwas Krankhaftes vorliegt. Diese Untersuchung kann Krankheiten oder Tumore erkennen, bevor diese bemerkt werden.